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  • Autorenbildmarcolehmann

Ohne Selbstliebe wird es schwierig

Das Bild, das wir von uns selbst haben, formt uns zu dem, was wir sind. Wir verkaufen uns unter Wert im Job oder in der Liebe. Wir halten uns klein, um nicht protzig oder arrogant zu wirken. Wir sagen A, aber fühlen B. Dabei geht unsere eigene Persönlichkeit immer mehr verloren.


Wir gefallen zwar anderen, zumindest vorübergehend, vergessen aber uns selbst. Um Himmels Willen, warum machen wir das?


Zweifel als Nährboden des Unglücks

Der Auslöser sind Zweifel, Wertungen oder Ängste, die uns von anderen aufgezeigt oder von uns selber produziert werden. Wir zweifeln an unseren Handlungen und halten uns dadurch selbst klein. Wir lassen uns durch die Gesellschaft bewerten. Sei es in der Schule durch Noten oder durch die Medien mit den Idealbildern von Menschen, die das perfekte Leben auf uns projizieren.

Wo wir auch ansetzen: Es geht immer darum, uns möglichst klein zu halten. Die oberste Schicht möchte keine Leader und Anführer, ansonsten würde dieses System mit all seinen Dienern nicht mehr funktionieren. Wo diese Dienerschaft und der blinde Glauben hinführt, haben wir jedoch durch so manche Religion bereits erfahren und sehen es jeden Tag wieder von Neuem.


Auch ich hatte meine Zweifel. Ja, sogar ganz viele.

Natürlich war mir dies sehr, sehr lange nicht bewusst. Wie auch? Es wurde mir auf meinem Lebensweg nie beigebracht. Ich war, wie wir alle, im Schema der Gesellschaft gefangen. Ich wollte gute Noten, gute Leistungen und dachte, wenn ich hier richtig gut werde, dann werde ich Erfüllung finden. So, wie es uns von „Hollywood“ angepriesen wird: Partnerin, zwei Kinder, Hund und Haus. Wenn du das erreicht hast, dann hast du es geschafft.


Die Realität ist anders. Jahre später bist du dort angekommen und spürst, dass du immer noch nicht glücklich bist. Du suchst weiter und findest vielleicht vorübergehend Erfüllung in einem Bettabenteuer oder einer Affäre, wechselst den Job oder arbeitest bis zum Umfallen. Du verbringst immer weniger Zeit zu Hause mit deiner Familie.


Du bist auf der rastlosen Suche nach diesem erfüllenden Gefühl namens Glückseligkeit.


Wohin du auch immer gehst, welchen Reichtum du dir auch immer anhäufst, du findest dein Glück nicht im Aussen. Wenn du dort suchst, rückt es immer weiter weg. Verlust- und Existenzängste machen sich breit, und einschneidende Erlebnisse lassen dich viel verlieren: Partner, Kinder, Eltern, den Job oder die Gesundheit. Dein Gedankenkarussell dreht sich immer schneller, nur die Welt scheint still zu stehen. Am Ende wird es dunkel in dir. Wenn du Glück hast, erwachst du wieder aus deinem Albtraum.


So weit muss es nicht kommen: Du hast die Macht über dein Leben und in jedem einzelnen Augenblick die Chance, aus diesem Kreislauf auszubrechen und ihn zu verlassen.


Gerne helfe ich dir dabei.


Von Herzen,

Marco


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